Nordmark Biotech bei den Deutschen Biotechnologietagen 2022

Am 4. und 5. Mai 2022 trifft sich wieder die deutsche Biotechnologie-Branche – bereits zum zweiten Mal in Hamburg. Die Nordmark Biotech ist dabei erneut mit einem Stand vertreten. Zudem nimmt der Geschäftsführer der Nordmark-Tochter BIBITEC auf den DBT an einer spannenden Diskussion über den Produktionsstandort Deutschland teil.

Die Biotechnologie birgt mit ihren zahllosen innovativen Anwendungsmöglichkeiten ein immenses Potenzial und boomt entsprechend ungebremst weltweit. Die Deutschen Biotechnologietage, kurz DBT, bieten alljährlich eine nationale Plattform zum wichtigen Austausch zwischen Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Förderinstitutionen. Der diesjährige Gastgeber der Deutschen Biotechnologietage ist die Life Science Nord aus Hamburg. Veranstalter der DBT sind seit 2010 der Branchenverband der deutschen Biotechnologie-Industrie, BIO Deutschland e. V., sowie der Arbeitskreis der deutschen BioRegionen.

Nordmark wie immer auf den DBT

Das Unternehmen aus Uetersen ist regelmäßig bei den DBT dabei. In diesem Jahr erwartet die Besucher am Stand der Nordmark Biotech ein Informations-Portfolio, das visuell und informativ in zwei zentrale Bereiche gegliedert ist: die Gewinnung von Wirkstoffen mittels mikrobieller Fermentation und aus Säugetierzellen. Ein Video gibt den Besuchern am Stand im wahrsten Wortsinn einen interessanten Einblick in die komplexen Herstellungsabläufe der Nordmark-Biotech-Produkte. Für Fun sorgen kleine Kuschelbakterien, die am Stand auf ihre Mitnahme warten.

„Produktionsstandort Deutschland: was läuft, was fehlt?“

Überaus berechtigte Fragen und deshalb der Titel eines Symposiums auf den DBT. Denn Deutschland hat einiges an Attraktivität als Produktionsstandort für biotechnologische Arzneimittel eingebüßt. Statt wie früher international auf Platz zwei rangiert es heute auf dem fünften Platz. Zweifelsohne nach wie vor ein gutes Ranking und noch immer an der Weltspitze, dennoch: inländische Produktionskapazitäten vor Ort sind unerlässlich und werden zusehends wichtiger. Das haben jüngst auch die durch die Corona-Pandemie bedingten Lieferengpässe vor Augen geführt. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Wie aber lässt sich der Produktionsstandort Deutschland sichern und ausbauen? Und wie realistisch ist es, die in andere Länder verlegten Produktionskapazitäten wieder zurückzuholen?